Obwohl 60 Jahre bei keinem spurlos vorübergehen, sollte dies kein Grund sein, um sich nicht um seine Haut zu kümmern. Ganz im Gegenteil! Ihre Haut braucht jetzt eine ganz auf sie abgestimmte Pflege, welche ihr Feuchtigkeit und Nährstoffe zuführt.
Tipps
Vermeiden Sie alles, was Ihre Haut angreift, und behandeln Sie sie besonders sanft. Ziehen Sie adstringierenden Produkten eine Reinigungsmilch vor. Versorgen Sie Ihre Haut morgens und abends mit einer reichhaltigen Creme für reife Haut, die Wirkstoffe, wie Kollagen), enthält. Vergessen Sie auch nicht Ihre Hände, deren Haut sogar noch feiner ist, und verwöhnen Sie sie mit den entsprechenden Produkten.
Ab 60 Jahren nehmen Knochendichte und Muskelmasse ab. Folgen können Osteoporose sowie Stürze sein.
Tipps
Halten Sie sich mit einer regelmäßigen körperlichen Bewegung fit. Treiben Sie zwei- bis dreimal die Woche Sport (Gymnastik, Schwimmen, schnelles Laufen) und fördern Sie so den Erhalt von Muskel- und Knochenmasse. Halten Sie sich viel im Freien auf (z. B. für Gartenarbeit, Spaziergänge…) und versorgen Sie so Ihren Körper ausreichend mit Vitamin D, zu dessen Herstellung der Organismus Sonne braucht. Vitamin D und insbesondere Vitamin D3 ist zur Prävention von Osteoporose sehr wichtig. Zu sich nehmen kann man Vitamin D auch mit Nahrungsergänzungsmitteln – z. B. in Form einer Kur.
Einige Frauen nehmen nach den Wechseljahren hormonbedingt zu. Anderen wiederum mangelt es an Appetit. Um sein Gewicht zu halten, sollte man auf eine abwechslungsreiche und ausgeglichene Ernährung setzen. Dies hilft, zahlreiche Gesundheitsprobleme zu vermeiden.
Tipps
Essen Sie jeden Tag so viel Obst und Gemüse wie möglich. Roh oder nicht. Sie können Ihrem Körper so mit Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralstoffen und Oligoelementen versorgen, die ihm helfen, gegen die Zellalterung zu kämpfen. Für die Aufrechterhaltung von Muskelmasse ebenso unverzichtbar sind Proteine (Fleisch, Fisch, Eier) sowie Zerealien und Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen…). Auch den Verzehr von Milchprodukten sollten Sie nicht vergessen. Milchprodukte enthalten viel für die Knochen wichtiges Kalzium. Versorgen Sie sich außerdem über den ganzen Tag verteilt regelmäßig mit ausreichend Wasser.
In einem Alter von über 60 Jahren kommt es häufig zu Verdauungsproblemen. Verstopfungen sind nicht unbedingt schlimm, jedoch häufig unangenehm, v. a. wenn sie mit einem aufgeblähten Bauch, Reflux und manchmal auch Übelkeit einhergehen. (Man spricht dann von Verdauungsstörungen.)
Tipps
Bei einer einfachen Verstopfung sollten Sie Nahrungsmittel essen, die viel Ballaststoffe enthalten und so die Verdauung erleichtern: rohes Obst und Gemüse, Vollkorngetreide (z. B. Vollkornbrot), Hülsenfrüchte (Linsen, Kichererbsen, getrocknete Bohnen…). Auch Phytotherapie kann der Verdauung effektiv auf die Sprünge helfen. Psyllium z. B. wirkt aufgrund seiner hohen Menge an löslichen Ballaststoffen sehr gut.
Ein gutes Immunsystem ist nötig, um sich gegen Angriffe von außen zu wehren und fit zu sein. Mit dem Alter ist das Immunsystem jedoch tendenziell schlechter.
Tipps
Machen Sie Probiotika zu Ihren Verbündeten. Probiotika helfen dabei, das Gleichgewicht der Darmflora wiederherzustellen, was für das Immunsystem sehr wichtig ist. Probiotika kommen in fermentierten Lebensmitteln (Kefir, Joghurt, Sauerkraut…) vor. Es gibt sie jedoch auch als Nahrungsergänzungsmittel. Ein Probiotikum mit mehreren Bakterienstämmen ist eine ausgezeichnete Wahl (Probio Forte).
Telomerase, alias das "Enzym der Unsterblichkeit", ist dafür bekannt, dass sie das Altern hinauszögert. Wie wirkt sie und was sollten wir essen, um ihre Produktion anzuregen?
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Antioxidantien sind seit einigen Jahren wegen ihrer Fähigkeit, ob tatsächlich oder vermeintlich, dem Alterungsprozess entgegenzuwirken, beliebt. Aber welche sind die stärksten unter ihnen?
Die Alterung des Körpers ist auf eine Kombination von genetischen und Umweltfaktoren zurückzuführen: DNA-Verkürzung, oxidativer Stress, Glykierung... Wir ziehen eine Bilanz des Alterungsprozesses, seiner Ursachen und der Möglichkeiten, ihn zu verlangsamen.
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