Die Angstattacke – oder Panikattacke - ist eine akute Ausprägung der Angst . Sie beginnt oft abrupt und führt zu unterschiedlichen physischen und psychischen Anzeichen : Übelkeit, beschleunigter Herzschlag, Zittern, ein Gefühl von Kontrollverlust, Niedergeschlagenheit…
Sie erreicht ihren Höhepunkt in etwa zehn Minuten, bevor sie allmählich abnimmt. Sie tritt zwar meist beim ängstlichen Subjekt auf, ihre Ursache ist aber nicht immer eindeutig geklärt.
Für viele Betroffene bleibt die Angstattacke eine traumatische : Erfahrung: Allein der Gedanke, die Situation noch einmal zu erleben, erzeugt Befürchtungen, die das Phänomen schleichend anheizen (1).
Der autonome Teil unseres Gehirns besteht aus 2 antagonistischen Bahnen: dem sympathischen System und dem parasympathischen System. Während Ersteres uns auf eine Flucht-Kampf-Reaktion vorbereitet, bringt uns Letzteres zurück in einen entspannten Zustand. Diese beiden Zweige wirken normalerweise harmonisch zusammen.
Während der Angstattacke überwiegt die sympathische Seite. Eine einfache Atemübung „Herzkohärenz“ korrigiert dieses Ungleichgewicht, indem sie die Atmung und die Herzfrequenz verlangsamt (2-3).
Wie läuft das? Atmen Sie 5 Sekunden lang tief ein, dann atmen Sie 5 Sekunden lang langsam aus. Fahren Sie mehrere Minuten lang fort, bis Ihr Herz und dann Ihr Gehirn wieder ruhig werden.
Um im Alltag ruhig zu bleiben, wenden manche Menschen die "365er-Regel" an, indem sie dreimal am Tag 5 Minuten lang 6 Atemzüge pro Minute ausführen.
Während einer Panikattacke wird der Gedankenfluss gestört. Volles Gewahrsein (oder Mindfulness) lenkt Ihre Aufmerksamkeit auf die unmittelbare Umgebung, um Ihre Angst abzulenken (4).
Fühlen Sie die Anfänge einer Panikattacke? Führen Sie die „5-4-3-2-1“ Übung“. Suchen Sie nach:
Die Passionsblume (Passiflora incarnata) ist eine mehrjährige, holzartige Pflanze, die in Mittelamerika beheimatet ist.
Sie wird vom Stamm der Algonquin hoch geschätzt und hilft, einen Zustand der Ruhe zu erzeugen, indem sie psychomotorische Unruhe reduziert. Sie hilft auch, die Stressresistenz des Körpers zu erhöhen (5). Um von seinen Vorzügen zu profitieren, sollten Sie eine Supplementierung mit Passionsblumenextrakt in Erwägung ziehen (erhältlich z.B. als Stress Relief Formula).
Wenn Ihre Angstzustände auch Ihre Nächte stören, sollten Sie wissen, dass Passionsblume Ihnen zu einem erholsamen Schlaf verhilft(6). Sie wird oft in Synergie mit anderen Pflanzen kombiniert (wie in dem Nahrungsergänzungsmittel Advanced Sleep Formula, das Weißdorn und Baldrian enthält, eine Pflanze, die eine gute geistige Gesundheit fördert und gegen Schlaflosigkeit hilft).
Bei der Selbthypnose, auch als autogenes Training bekannt, geht es darum, Ihren Friedenshafen vor Augen zu führen, in den Sie sich zurückziehen. Stellen Sie sich eine friedliche Umgebung vor, die Sie lieben. Listen Sie dann alle angenehmen körperlichen Empfindungen auf, die Sie erleben: den Duft der Blumen, den Atem des Windes, usw.
Mit zunehmender Übung scheint diese Technik eine positive Wirkung auf das Stressmanagement zu haben (7).
Vor mehr als 5.000 Jahren in Asien entstanden, stimuliert die Akupressur bestimmte Bereiche des menschlichen Körpers, um körperliches und geistiges Wohlbefinden wiederherzustellen (8).
Wenn die Angst Sie überwältigt, aktivieren Sie den Punkt L14: Kneifen Sie das zwischen Zeigefinger und Daumen befindliche Fleisch 10 Minuten lang, während Sie ruhig atmen.
Wenn sich Angstattacken über einen längeren Zeitraum hinziehen, kann unser stark gestresster Körper eine erhebliche Müdigkeit und eine geringere Widerstandskraft gegen Stress entwickeln. Genug, um diesen Teufelskreis in Gang zu halten!
Abwechselnd die "Königin der Pflanzen", "die Unvergleichliche" oder "die Mutter Medizin der Natur" genannt, ist Tulsi Teil des Arsenals der Ayurvedischen Medizin. Dieses indische "heilige Basilikum" hilft gegen Stress und trägt zur Vitalität bei (9).
Um davon zu profitieren, greifen Sie zu Nahrungsergänzungsmitteln, die diese wertvolle Heilpflanze enthalten (wie Adrenal Support).
In der Überzeugung, dass unser emotionales Management und unsere Muskelspannung eng miteinander verbunden sind, entwickelte der amerikanische Psychiater Edmund Jacobson 1928 eine Methode zur Körperentspannung, um einen Zustand geistiger Entspannung herzustellen.
Die progressive Muskelentspannung nach Jacobson beruht also auf dem Wechsel von Muskelkontraktionen und -entspannungen, um allmählich Spannung abzubauen(10-11).
Legen Sie sich auf dem Rücken mit ungekreuzten Beinen und den Armen an den Seiten. Ballen Sie zuerst Ihre Fäuste 5 Sekunden lang, dann lassen Sie los. Beanspruchen Sie Bizeps, Stirn, Gesäß, Oberschenkel, Waden und Füße auf ähnliche Weise. Setzen Sie die Übung fort, indem Sie den Rücken beugen und dann die Schultern nach hinten ziehen.
Wenn der Stress anhält, werden die Magnesiumreserven aufgebraucht. Dabei ist dieses wertvolle Mineral gerade an der einwandfreien Funktion des Nervensystems sowie an einer regelrechten psychischen Funktion (12) beteiligt
Was Ihre Ernährung betrifft, so sollten Sie unter anderem Mandeln, Bananen, Cacao und Vollkornreis einplanen. Um die Aufnahme zu erhöhen, können Sie auch eine Magnesiumkur starten (mit Optimag oder Magnesium Threonate, dem Magnesiumpräparat der neuesten Generation).
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